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Einige Interview-Momente sind wirklich herzlich und schön, aber insgesamt ist der Film viel zu sehr darauf aus, gute Stimmung zu verbreiten. Einige Bands und Kapitel fehlen vollständig, kein Wort etwa von oder zu Hans-A-Plast, Bärchen und die Milchbubis, Xmal Deutschland oder der Punkbewegung in der DDR.

Aufregend groteskte, schwarze Komödie, die vor Bitterkeit und Ernst keine Scheu hat. Irgendwann fällt allerdings etwas auf, dass Frauen nur als Pflegerinnen und Misshandelte eine Rolle spielen.

Leistet Großes darin, die ästhetische Qualität seiner Vorbilder zu erreichen, bleibt aber schlussendlich eine dissoziierte Aneinanderreihung von wenig ineinandergreifenden Szenen und Figuren, die trotz teils starker Darstellungen, selten wirklich zueinander finden. Ein wesentlicher Mangel besteht leider auch an eigenen visuellen Ideen.

Ein etwas schematischer Scifi-Thriller herkömmlicher Netflix-Qualität, dem es gelingt sich durch sein Konzept mehr zu verengen als zu erweitern.

Hatte Interesse und ein offenes Herz dafür, mich manipulieren zu lassen, aber es wollte nicht so recht gelingen. Vielleicht liegt's am vierten Festivaltag oder an dem Stil, der mir nicht so ganz schmecken will.

God's ways are mysterious, bro

Ganz gelungen, wenn auch manchmal etwas behebig. Dafür kann ich die Mühe wertschätzen, das Melodrama der Situation mitzudenken. Besonders die Gesichter sind überdies teilweise bemerkenswert schön gefilmt.

Echtes Juwel. Strauchelt etwas, aber das mag ich auch an ihm.

Süßer Genrebeitrag, der sich mit seinen Meta-Scherzen aber ein bisschen im Weg steht.

Ich muss dringend mit einer 9mm in den Kopf gemaniixiedreamgirlt werden. 

Eine Beleidigung für die Liebe und alle Verliebten. Selbst für Luc Bessons Verhältnisse ein unfassbar sexistischer Film. Man wartet auf eine offene Hinwendung zur Parodie, die nie kommt.

Weiterrauchen - den Toten zuliebe. 

Nicht jedes aus dem Ernst der Liebe gezeugte Kind ist vollkommen.

Über weite Strecken absolut sensationell. Harkt etwas in der Auflösung, aber ansonsten thematisch unfassbar dicht und spannend.

Spuck mich ins Meer und nenn mich Ismael!

Atemberaubend! Eine Verwandte von Under The Skin, die sich dem Wasser statt den Sternen zuwendet. Ein absolut kontrollierter, wahnsinnig präziser Film, ein kleines Meisterwerk. Highlight des bisherigen Fantasy Filmfests. Bin ehrlich gesagt ziemlich fassungslos und enttäuscht davon, was ich mit hier in den anderen Reviews vom FFF teilweise an achtlosen und desinteressierten Bewertungen durchlesen musste.

The Shape of Bong Water

Es gibt gegen Ende eine sich ewig anfühlende Sequenz von Szenen, in denen Robert Patrick zusehends unverständlicher grunzt, die ich so grotesk fand, dass es kurz interessant wurde. Ansonsten weiß ich die Verschrobenheit und das Make-Up zu schätzen, der Rest ist aber vernuschelt und schleppend. Highlight: Eine unerwartet prachtvolle Einstellung vom durch Palmenblätter scheinenden Mond.

Unangenehm 🤠👍

Wir haben Diskurs zuhause...

Als Thriller völlig untauglich. Die einzigen zwei guten Einstellungen sind, wie Bill Skarsgård die Innenseite des Schiebedachs ableckt und wie seine Nase auf dem Armaturenbrett bricht.

Stell Dir vor, Ihr vergleicht auf einer Party MDMA-Stories und Dein Gegenüber erzählt Dir diese.

Etwas verschachtelt, weshalb ich anfangs Schwierigkeiten hatte, mich zu konzentrieren. War ab der Mitte aber zurückgewonnen und mehrmals wirklich bewegt.

"Tschuldigung, ich komm aus der Wohnung drunter und wollt fragen, ob ihr 'n bisschen leiser machen könnt..."

Einer der klebrigsten Filme die ich jemals gesehen habe. Ziemlicher Angriff auf die Sinne, man kann aber kaum anders, als es auch ein bisschen geil zu finden. Die letzten ~15 Minuten sind dann gelinde gesagt unfassbar.

Ein zählebiger, orientalistischer Verschnitt, der gerne Melodram und Martial Arts vereinen möchte, aber hauptsächlich nur das Vokabular einer cross-kulturellen Romantikkomödie von der Stange zur Hand hat. Abgesehen von einigen Sequenzen unansehnlich und träge.

Als hätte ein sowjetischer John Carpenter sein Magnum Opus in Amerika gedreht.

Watched on Friday May 9, 2025.

Watched on Sunday May 4, 2025.

Watched on Sunday May 4, 2025.

Watched on Saturday May 3, 2025.

Der einzige Film, den mir mein Vater je gezeigt hat.

Völlig unstet, ohne Liebe und Verstand zusammenzitiert. Zwischenzeitlich fast beeindruckend, wie zerstückelt die Geographie einzelner Szenen ist: Nichts hängt wirklich räumlich miteinander zusammen, der ganze Ort ist doch nur eine schale Behauptung durch die sich sprunghaft und willkürlich bewegt wird. Die Musik ist gut, die schamanistische Tanzszene ist ein beeindruckender Höhepunkt, aber der Genre-Einschlag verläuft sich völlig, wirkt fast desinteressiert. Kadriert ist das ganze, besonders wenn Menschen gezeigt werden, ohne das Gefühl mit dem Breitbild wirklich etwas anfangen zu können. Eine zählebige, im ersten Drittel noch teilweise starke, dann aber rasch zerfallende Strohfigur von Film.

Watched on Wednesday April 23, 2025.

Watched on Monday April 21, 2025.

[Rewatch mit John Carpenters leicht gelangweiltem und defensiven Commentary Track]

Watched on Saturday April 19, 2025.

In der Bemühung um wissenschaftliche Genauigkeit teilweise sehr beeindruckend, teilweise auch spannend, auch wenn sich der Film teilweise arg schleppt.

Watched on Friday April 18, 2025.

[Director's Cut]

Ich guck mir alle DEFA-Filme über Alltagsprobleme an. Sie müssen gar nicht schön gefilmt, zärtlich beobachtet und von einem absolut berührenden Ensemble gespielt sein – dieser hier ist es aber.

Watched on Tuesday April 15, 2025.

Watched on Monday April 14, 2025.

[Final Cut]

Wenn er das unfassbare Tempo der ersten halben Stunde durchgehalten hätte, müsste ich mich sehr winden und verrenken um nicht die Höchstwertung zu geben. Auch wenn Danger: Diabolik das nicht gelingt, gerade der Mittelteil etwas schleppt, ist er trotzdem ein atemberaubend schöner Eurospy-Gothic, wenn es den Begriff gibt.

Ich gebe zu, dass ich dem Film ab einem gewissen Punkt keine Chance mehr gegeben habe, aber den guten Willen bis dahin musste er auch erstmal verspielen. Ziemlich nerviger, größtenteils visionsloser Bewusstseinsstrom.

Edit: Was der Film positives bewirkt hat, war mich mit dem Zombie-Holocaust-Soundtrack vertraut zu machen. Dafür aufrichtigen Dank!

Watched on Saturday April 12, 2025.

Alles wegen Freud!

Wir überlegen ja auch gerade, die Beziehung zu öffnen. 

Watched on Friday April 4, 2025.

Watched on Wednesday April 2, 2025.

Watched on Tuesday April 1, 2025.

(Nochmal mit Papas Commentary Track)

Watched on Sunday March 30, 2025.

Was nervt: Die Vergleiche zu völlig unterschiedlichen politischen Kämpfen, die genreförmigen Zugeständnisse ans Biopic, das unstete Erzählen im dritten Akt. 

Sonst sehr gelungen, teilweise fast perfekt.

Watched on Thursday March 27, 2025.

Watched on Wednesday March 26, 2025.

List of films featuring at least one chicken (incomplete)

• House by the River
• Critters
• Gritta of the Rats' Castle
• 20 Million Miles to Earth
• The Name of the Rose
• Once Upon a Time in the West
• The Seventh Seal
• Highlander
• Bill & Ted's Excellent Adventure
• Viy

...plus 19 more. View the full list on Letterboxd.

💋💋💋

• Vampire Hunter D: Bloodlust
• Planet of the Vampires
• Viy
• Demons 2
• In the Mouth of Madness

• The Horror Show

• The Man
• The Second Man
• The Third Man
• The 4th Man
• The 5th Man
• The 6th Man
• The 7th Man
• Another Man
• Der letzte Mann

• Body Heat
• Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
• Eyes Wide Shut
• Indecent Proposal
• Casablanca
• The Moon Is Blue
• Greetings
• Bob & Carol & Ted & Alice
• Pornography in Denmark
• I Am Curious (Yellow)

...plus 80 more. View the full list on Letterboxd.