Raffiniert gemachte, wenn auch sehr unterkühlte Mischung aus Ehedrama und John-Le-Carré-hafter Spionage-Geschichte. Wer durchhält, bekommt im letzten Drittel einen schönen Pay-Off. Die beiden Dinner-Szenen am Anfang und Schluss sind sicherlich die beiden Höhepunkte des Films.
Halbgarer Film, der nicht wirklich etwas aus seiner Grundidee und seinen Figuren zu machen versteht.
Jenna Ortegas Figur läuft ohne Agenda herum, weiß was Sache ist, aber niemand hört ihr zu. "Papa, können wir einfach nach Hause gehen?" - "Nein, wir haben noch den Rest des Films vor uns."
Paul Rudds Figur ist die längste Zeit über einfach nur erbärmlich.
Die Einhorn-Kills sind einerseits zu brutal für einen "sense of wonder"-Familienfilm, andererseits zu zahm für einen Horrorfilm.
Ein Film, der Punkrock sein will, aber bitte bloß keinem wehtun.
Zum siebten Mal im Kino gesehen.
Egal, auf welcher Tiefe ich in diesen Film einsteige, er lässt mich immer glücklich zurück.
Ich kann ihn als reines Spektakel sehen, als audiovisuelles Fest mit einer Performance von Demi Moore zum Niederknien, und grandiosem von Margaret Qualley und Dennis Quaid. Mit phantastischem Body Horror, der mir unter die Haut geht wie die besten Vertreter der "French Extremity" und over-the-top-Groteskheit, mit Kamera-Arbeit, Effekten und Prosthetics, Set Design, Sound Design und Musikuntermalung, die mich…
Gesehen im Preview-Event in den Leopold-Kinos (insgesamt zum 4. Mal im Kino gesehen)
ich habe in den vergangenen Wochen einige kritische Rezensionen gelesen, die ich durchaus für gut argumentiert halte. Es war spannend, den Film nochmal mit diesen im Hinterkopf zu schauen.
Ein oft genannter Kritikpunkt ist sicherlich, dass der Film zwar beabsichtigt, den "male gaze" zu kritisieren, aber ihn dennoch durchgehend bedient. Ich verstehe die Kritik, habe aber den Eindruck, dass es gerade der Punkt ist, dass dieser "male…
